Aufbruch in Lillehammer

Anders als gedacht hat mich NETTBUSS diesmal nicht mitgenommen, denn Hunde sind im Bus in Norwegen nicht erlaubt. Also Fahrkarte storniert und zum Bahnhof. Denn durch das Pilgercenter habe ich erfahren, dass man Hunde im Zug doch mitnehmen kann (die Information der Deutschen Bahn für Norwegen und Hunde sind falsch). Jetzt bin ich statt 12:20 Uhr um 12:38 Uhr in Lillehammer. NettBus heißt also nur so, ist aber nicht nett. Auch ein Anruf des Fahrers bei der Zentrale konnte keine Ausnahme bewirken.

Dieses Zeichen wird mich jetzt die nächsten 22 Tage begleiten.

Vor mir liegen 420 km und die Höhenprofile der einzelnen Tage sagen mir, dass meine Kondition noch besser sein wird als jetzt. Ich bin froh statt des Pilgerstocks meine Walkingstöcke mitgenommen zu haben. Es ist jetzt 12:50 Uhr und ich schaue mal, wieviel Kilometer heute noch möglich sind.

Roger gibt mir den Pilgersegen im Oslo Pilgercenter und die wichtige Information, dass ich in Zügen in Norwegen doch mit dem Hund fahren kann.

6 Kommentare zu „Aufbruch in Lillehammer

  1. Dann wünsche ich Dir alles Gute. Denn manchmal stimmt es ja doch: erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Gottes Segen für deinen Weg.

    Christus sei vor dir,
    um dir den rechten Weg zu zeigen.
    Christus sei neben dir,
    um dich in die Arme zu schließen und zu schützen. Christus sei hinter dir,
    um dich zu bewahren
    vor der Heimtücke böser Menschen.
    Christus sei unter dir,
    um dich aufzufangen,
    wenn du fällst, und dich aus der Schlinge zu ziehen.
    Christus sei in dir,
    um dich zu trösten, wenn du traurig bist.
    Christus sei um dich herum,
    um dich zu verteidigen,
    wenn andere über dich herfallen.
    Christus sei über dir,
    um dich zu segnen.
    So segne dich der gütige Gott.

    Hab einen guten Start.

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  2. Guten Start und entspanntes Reinkommen ins Gehen. Habe gerade beim Wandern des Abtshüttenweges an Dich gedacht. So sind über Gedanken und Freundschaft Deine Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbunden.

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  3. Tja, bei Knieproblemen sind eigentlich Ruhe und Eisbeutel die erste Wahl.
    Mögen in Deinem Falle norwegisches Bier und Gespräche am Wohnwagen dieselbe Wirkung haben.

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  4. Lieber Peter, es ist ebenso eine gute Unterbrechung meiner Alltäglichkeit als auch eine bereichernde Erfahrung, aus der Ferne Dich auf Deinem Weg zu begleiten. Herzliche Grüße und Gottes Segen
    Klaus

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